Gestern Abend hatten es die bösen Geister nochmals kurz probiert.
Wir wollten unsere Kleider waschen lassen in einer Wäscherei. Kein Luxus, nach drei Tagen, wie wir fanden. Fanden die von der Wäscherei auch. Und wenn wir zwei Minuten früher da gewesen wären, hätten sie unsere stinkigen Velokleider auch gewaschen.
Tant pis. Seither reiten wir auf der Glückswelle!
Das begann damit, dass wir unsere Kleider heute Morgen auf wundersame Art gewaschen vorfanden. Und endete damit, dass wir jetzt einfach dasitzen und aufs Nachtessen warten können.
Aber wie immer schön der Reihe nach:
Mit den Kleidern, die uns die Servierdüse des Hotels über Nacht gratis gewaschen hatte, ging’s zügig los. Besonders zügig, weil zufälligerweise zwei Bergbahnen liefen und noch zufälligererweise auch grad uns inkl. den Bikes hoch transportierten und so die ersten 800hm Aufstieg in 10 Minuten geschafft waren. Auch der Regen, der eine halbe Stunde vorher nieder geprasselt war – weg gezaubert!
Vorerst ging’s weiter zum Col de Freissinière. „Bikepacking Barre des Écrins: Tag 4 – Der Glückstag“ weiterlesen