Ausnahmsweise schien heute schon beim Aufstehen die Sonne. Weshalb wir diesmal nicht bloss verhalten optimistisch, sondern top motiviert zu unserer Schlussetappe starteten.
Allerdings erst, nachdem wir Danis Bidon aus der Rezeption befreit hatten. Was einfacher tönt, als es war. Denn vor 10 Uhr wollen in Italien weder Schlüssel noch Rezeptionisten ins Büro. Zu spät für uns, insbesondere weil der Wetterbericht auch für heute gewittrige Regenschauer prognostiziert hatte, auf die wir gerne verzichteten.
Schließlich konnten wir aber mit vereinten Kräften auch dieses Problem lösen und die bereits vorsorglich dem Hostel „enteigneten“ Wasserfläschchen klammheimlich wieder an ihren Platz zurückstellen. So starteten wir satt vom Morgenessen und mit gefüllten eigenen Bidons in einen neuen Biketag.
Die Steigung zum Passo di San Valentino war zwar lang, aber meist recht angenehm zu fahren. Oben angekommen staunten wir nicht schlecht ob des doch veritablen Skigebiets mit 5 Liften auf lediglich rund 1200 Metern über Meer auf der Nordseite des sonnig-heißen Monte Baldos.
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